Flucht und Vertreibung sind Themen voller Aktualität.
Mehrere Millionen Menschen sind aus ihrer Heimat geflohen,
um ein besseres Leben an einem anderen Ort zu haben.
Doch der Weg dahin ist hart und viele Menschen können nicht
nachvollziehen was die Geflüchteten auf diesem Weg erlebt haben.
Um ein besseres Verständnis hierfür herbeizuführen und in einen Dialog
mit den Geflüchteten zu geraten, anstatt nur über sie zu reden,
schrieb ich dieses Buch:
"Das Leuchten am Horizont. Meine Flucht aus Afghanistan".
Die Kontroverse zwischen Optimismus und Pessimismus
Zur Frage „Optimismus oder Pessimismus?“ hat fast jeder eine Meinung, und die meisten Menschen bevorzugen den Optimismus – gemeinsam mit seiner Schwester, der Hoffnung. Pessimisten haben
gewöhnlich einen schlechten Ruf.
Doch wie ist es überhaupt zu dieser Kontroverse gekommen? Wie haben sich Philosophen und Literaten von den Anfängen bis heute dazu geäußert? Welche Meinung vertreten Psychologen dazu? Spricht
nicht auch einiges für den Pessimismus?
Das Buch stellt die Standpunkte und ihre Argumente vor. Am Ende muss sich jeder selbst entscheiden, doch er sollte dies begründet tun und zu diesem Zweck beide Optionen prüfen: erst lesen, dann
nachdenken und schließlich urteilen.
Erschienen im Garamond / Format Verlag: November 2019
Wolfgang Weimer
Der Homo sapiens im Alltag
Kurzgeschichten
Wer Menschen im Alltag aufmerksam beobachtet, dem fliegt gleichsam der Stoff für Geschichten von selbst zu. Sie sind lustig, sie sind traurig, sie machen nachdenklich – ganz wie das Leben selbst. Oft halten sie einem den
Spiegel vor, und es scheint so, als riefe dieser uns zu:
Du bist ein Mensch, und nichts Menschliches ist dir fremd. Sei tolerant!
Für den Schriftsteller gilt dann noch Billy Wilders berühmtes 11. Gebot: Du sollst nicht langweilen! Er muß seine
Geschichten so erzählen, daß die Botschaft der Toleranz gerne gelesen und nicht nur wie eine Predigt erduldet wird.
Anja Kretschmer
Friedhofsgeflüster
Von Totenkronen, Wiedergängern und der Angst vor dem Scheintod
Wissen Sie, was die Taube mit dem Tod zu tun hat oder was ein Leichenbitter ist? Übt der Tod auch für Sie eine gewisse Faszination aus und wollten Sie ihn schon immer einmal aus einer anderen Perspektive heraus betrachten? Oder kennen Sie gar das Friedhofsgeflüster? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für Sie. Tauchen Sie ein in eine Welt, die längst vergangen scheint und doch so nah ist. Erfahren Sie mehr über unsere Ahnen, deren Todesvorstellungen, Bestattungskultur und Beziehung zur Endlichkeit, und werden Sie Teil eines Mysteriums, welches uns doch früher oder später alle einholt. In diesem Buch wird altes und längst vergessenes Brauchtum neben uraltem Wissen verwahrt, wissenschaftlich fundiert und auf herzerfrischende Art mit einer ganz persönlichen Note der Autorin wiedergegeben.
Erschienen im Garamond-Verlag / Format Verlag 2019
Anne Pfeifer:
Kunstkatalog: "Ceremony"
Eine junge Künstlerin kinetischer Soundinstallationen
https://www.annepfeifer.com/publications/
Der Katalog gibt einen Einblick in die Objekte, Installationen und Videoarbeiten
der Künstlerin, die in den Jahren 2014-2018 entstanden sind.
Anne Pfeifer verabschiedet sich damit von ihrem Status als Debütantin,
um zur künstlerischen Professionalität überzugehen.
Die Entstehung des Katalogs ist unterstützt worden vom Bayerischen Staats-ministerium für Wissenschaft und Kunst, dem BBK Nürnberg Mittelfranken und
der LfA Förderbank Bayern.
Beatrix Dürrschmidt
Kraftakt Bildung
Schule zwischen Klima und Corona
Wolfgang Weimer
33 anstößige Bücher, die des Lesens lohnen
Skandale um Bücher aus 3500 Jahren
Skandale beinhalten immer Aufregung – echte oder nicht ganz so echte Entrüstung, jedenfalls keine Langeweile. Bücher bilden da keine Ausnahme.
Aber Skandale um Bücher besitzen – mehr noch als solche um das Privatleben der High Society – das Potential, zum Nachdenken anzuregen und dazu, Vorurteile in Frage zu stellen. Sie können uns
geistig weiterbringen.
Hier werden 33 Bücher aus 3500 Jahren Kulturgeschichte vorgestellt, die einen Skandal ausgelöst haben. Manche von ihnen sind inzwischen beinahe vergessen, andere genießen heute Weltruhm. Einfach
nur frech und dumm ist keines von ihnen, vielmehr jedes für sich des Lesens wert.
Joerg Vieweg
Der Einbalsamierer
Von der Kunst die Toten schön zu machen
„Tote schön machen …“, ist das, was ein Einbalsamierer macht. Ein Verkehrsunfall, ein Sprung aus großer Höhe, ein Suizid oder einfach nur eine lange schwere Krankheit. Dies alles kann den Körper
eines Menschen stark verändern und einen Abschied vermeintlich unmöglich machen. Die Toten wieder herrichten, um Abschied zu ermöglichen, das ist wichtig. Deshalb ist es die Aufgabe von
Einbalsamierern und Thanatopraktikern, Menschen zu rekonstruieren. Selbst bei einem Tod aus natürlicher Ursache, kann es notwendig sein, einen Menschen konservierend zu behandeln, um diesen ins
Ausland zu überführen.
Joerg Vieweg arbeitet mit Verstorbenen, um dafür zu sorgen, dass die Angehörigen Abschied nehmen können. Denn er weiß: Besonders nach akuten Ereignissen ist die Begegnung mit dem verstorbenen
Körper ein heilsamer Schritt in und durch die Trauer.